Schülerinnen und Schüler der Hans-Würtz-Schule werden über den Klassenunterricht hinaus durch individuelle Therapien und Fördermaßnahmen unterstützt. Auf Grundlage der vom Klassenteam erarbeiteten Förderpläne, wird entschieden, welche zusätzlichen Angebote für einzelne Schülerinnen und Schüler erforderlich sind. Die Schule bietet Förderunterricht in verschiedenen Bereichen an:
Zudem bietet die Schule im Rahmen des pädagogischen Konzepts therapeutische
Unterstützung durch Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Diese Therapien finden während der Unterrichtszeit statt und sind nicht an Verordnungen gebunden sondern werden als Erweiterung der pädagogischen Arbeit angeboten. Eine Versorgung aller medizinisch indizierten Therapiebedarfe kann aber durch die Schule nicht gewährleistet werden.
Durch eine enge Verzahnung mit dem Unterricht wird die Wirksamkeit erhöht. Die Therapien finden teilweise im Unterricht und teilweise als Einzel- oder Gruppentherapie außerhalb der Lerngruppe statt. Durch therapeutisch-funktionelle und lebenspraktische Hilfen wird versucht, die Lebensqualität der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Pädagogische Aspekte, die über den medizinisch-funktionellen Bereich therapeutischer Arbeit hinausgehen, bilden dabei einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt.