Berufsvorbereitung


Der Übergang aus der Schule in die Berufswelt ist eine große Herausforderung für alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Die Situation auf dem aktuellen Arbeitsmarkt ist vor allem für junge Menschen mit körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen mit erheblichen Problemen verbunden.

 

Vor diesem Hintergrund hat es sich die Hans-Würtz-Schule zur Aufgabe gemacht, die Gestaltung der nachschulischen Perspektiven gemeinsam mit Eltern und Arbeitsagenturen auf den Weg zu bringen. Neben der Vermittlung von Informationen zum Ausbildungssystem, werden durch den Projekttag der Oberstufe Schlüsselqualifikationen eingeübt. Der Prozess der Berufswahl wird durch die Klassenteams begleitet und durch Betriebspraktika sowie einzelne Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen unterstützt.

 

Es ist dabei besonders wichtig, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie die Fachkräfte der Agentur für Arbeit eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten und zusätzliches Fachpersonal wie Therapeutinnen und Ärzte einbezogen wird.

 

Die berufliche Orientierung und die Entwicklung nachschulischer Perspektiven sind in der Oberstufe wesentliche Aufgaben des Unterrichts, dazu tragen auch bei:

 

  • Betriebserkundungen,
  • Erkundung von Berufsbildungswerken und Fachschulen,
  • Zusammenarbeit der Hans-Würtz-Schule mit den BBS für Holz und Metall,
  • Teilnahme am BOBS und Braunschweiger Modell,
  • Betriebspraktika,
  • Projekttage,
  • Berufseignungstests,
  • gemeinsame Beratungstermine mit der BAA sowie
  • Elterninformationsabende.