Logopädie und Sprachförderunterricht


Primäres Ziel sprachtherapeutischer Interventionen ist die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Auch werden wichtige Voraussetzungen für das Erlernen des Lesens und Schreibens geschaffen.

 

Grundlage der Sprachtherapie und Sprachförderung ist die Befunderhebung: Diese geschieht durch Beobachtungen im Unterricht und in Einzelsituationen sowie durch den Einsatz von Überprüfungsverfahren. Eine Zusammenarbeit mit den Klassenteams sowie mit externen Fachleuten ist selbstverständlich.

 

Sprachförderung findet sowohl in klassischer Einzeltherapie als auch in Kleingruppen statt. Folgende Schwerpunkte stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit:

  • Therapie von Sprachentwicklungsverzögerungen
  • Schlucktherapie
  • Artikulationstherapie
  • Dysgrammatismusbehandlung
  • myofunktionelle Therapie
  • Übungsbehandlung zur phonologischen Bewusstheit
  • Förderung der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung
  • Therapie von Redeflussstörungen (Stottern und Poltern)
  • Mundmotorische Übungsbehandlungen

Schülerinnen und Schüler, die sich nicht oder nur schwerverständlich lautsprachlich äußern können, werden mit Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation (Gebärden, Symbolsysteme, Talker etc.) gefördert.